Hier der komplette Bericht
Grüße vom Chefchecker ;-)
lelo - 29. Okt, 23:42
in der aktuellen ausgabe das magazins "slam" ist ein bericht über das neue album!
heineken - 24. Okt, 20:05
Dieser Wordrap setzt sich mit Christian Stangl, Schlagzeuger von Petsch Moser, auseinander. Weil ihr neues Album „Reforma“ vor kurzem erschienen ist und Petsch Moser ohnehin eine Band ist, die etwas zu sagen hat.
pemofan - 22. Okt, 14:04
In den
Indie-Charts gings für Gustav K. in der fünften Woche wieder heftig nach oben - von 16 auf 3, in den
fm4-Charts dagegen runter von 5 auf 20.
pemofan - 22. Okt, 13:54
Petsch Moser sind auf der frisch erschienenen
FM4 Soundselection Vol. 15 wieder mit dabei. Auf der "Österreich-Seite" gibts Gustav K. in der Balkanversion zu
hören (mp3, 2. Stück)
pemofan - 22. Okt, 13:42
Das PeMo-Konzert in Lustenau musste gestern ziemlich kurzfristig abgesagt werden, weil Christian krank geworden ist und sich am Freitag schon mit Grippe durch das Regensburg-Konzert gequält hat.
Gute Besserung!
pemofan - 22. Okt, 12:44
... und ist dann auch über Amazon & Co. erhältlich. In Österreich gibts das Album im
Wohnzimmer-Shop
(via PeMo Gästebuch)
pemofan - 20. Okt, 12:35
...wollte ich fragen, wann das Konzert in Regensburg losgeht? Auf der Homepage (von der Suite 15) steht 23 Uhr, aber gehts da gleich los? Oder ist da erst Einlass?
churchey - 18. Okt, 12:31
und noch viel
schöner - exklusives Foto-Shooting ;-) zum Liebeslied (auch bekannt als das Katzenlied)
pemofan - 15. Okt, 13:59
auch
schön - exklusives Foto-Shooting ;-) in den Weinbergen bei Mödling
pemofan - 15. Okt, 13:56
Das ging flott - das erste
PeMo-Foto von der Rockhouse-Party in Salzburg gabs gestern schon um 21 Uhr. (
via)
pemofan - 15. Okt, 13:50
In den fm4-Charts in der vierten Woche von
Platz 7 auf
Platz 5 ... viel wurde erzählt von Gustav K und seiner Tat ...
pemofan - 15. Okt, 13:17
Let Here Be Rock waren wie immer fleißig - mit
Fotos von Fans und Band und einer leicht wehmütigen
Konzertkritik
pemofan - 14. Okt, 19:06
Reforma-Review auf
www.pop-info.at
Die Petsch Moser Reform: Von hauptsächlich gitarrenorientierter Instrumentierung auf den beiden bisherigen Alben, hin zu einer Erweiterung um Klavier, Bläserfraktion und Saxophon. Es ist wie ein feiner bunter Blumenstrauß geworden. Indie-Musik wechselt mit glasklarer Pop-Musik und wird stellenweise richtig opulent (aber keineswegs kitschig) arrangiert. Sehr abwechslungsreich auf alle Fälle. Dazu Texte, die ein klare Aussage haben. Wiederum ein gelungenes Album aus dem Wohnzimmer!
lelo - 13. Okt, 12:02
Reforma-Review im
Concerto:
Die Dinge sind offensichtlich in Bewegung geraten bei Petsch Moser. Auf ihrem dritten Album präsentiert sich die Band mutiger, engagierter und besser denn je und veröffentlicht mit "Reforma" einen richtig großen Wurf.
Zwei Alben lang pflegten die vier in Wien lebenden Deutsch-Rocker ihren Mix aus etwas dilettantischem aber äußerst charmantem Vortrag, eher ungeschliffenem Songwriting mit spitzfindigen Wortspielen und immer wieder auch punkigen Gitarrenausbrüchen. Und fuhren durchaus gut damit. Nicht so zwanghaft lustig wie Heinz, aber auch nicht so tierisch ernst wie Tocotronic. Vielleicht liegt es am Wechsel des Labels weg von Masterplan Records hin zu Wohnzimmer Records, oder am Produzenten Lelo Brossmann oder die Männer sind nur älter und reifer geworden. Oder aber sie haben schlicht und einfach dazugelernt.
Offensichtlich ist, dass es das Quartett diesmal wissen will. Ambitioniert wie nie hängt sich die Band sowohl musikalisch als auch textlich voll rein.
Gegründet wurde Petsch Moser 1995 im südlichen Niederösterreich, es folgte die übliche Knochentour bis sie bei Masterplan Records Fans und eine Heimat fanden. Das Debüt "Von Städten und Bäumen" (2002) ist bis heute ein bemerkenswertes Stück Austropop. Mit "Schöner Ort" gelang der Band da ein Slowtempohit, der heute schon zu den Klassikern heimischer Veröffentlichungen gehört. Mit dem schwierigen zweiten Album ("Stellen", 2004) blieb die Band ihrem Stil treu.
Und jetzt bei "Reforma" (2006) hätte eigentlich niemand mit einem derartigen Wurf gerechnet. Wahrscheinlich auch Petsch Moser nicht. Oder doch? Denn schon bei der Instrumentauswahl hat man einiges verändert. Da ist einmal das Piano, das bisher nie und nun bei fast allen Songs zum Einsatz kommt. Naheliegend war das schon immer, denn Bassist Piotr Szwarczewski ist studierter Pianist. Andererseits ist auch der Bass viel mehr nach vorne gemischt. Etwa beim Franz Ferdinand ähnlichen Stück "Willkommen zum Abschied". Neu sind auch Bläser, geblieben ist die Mundharmonika und die Lust am Geschichten erzählen. Wobei diese ohne das bisher übliche Augenzwinkern viel direkter dargestellt werden. "Bettinas Messer", "Hamburg", "Samstag Segeln, Sonntag Ballett" (mit herrlichem Hey Jude-esken Da, da, da, da, da am Schluss).
Das wohl hitverdächtigste Stück des Albums ist "Gustav K", Achtung, man bekommt den Refrain den ganzen Tag lang nicht aus dem Kopf. Es gibt davon auch eine pianolastige Balkanversion als Bonustrack.
"Reforma" ist nicht nur eine Neuorientierung der Musiker, das ist ein Befreiungsschlag und auch wenn es ein großes Wort ist, eine Meilenstein in Österreichs Popmusiklandschaft.
lelo - 13. Okt, 10:33
Petsch Moser - Reforma
„Da warn Dinge zu tun, kaum Zeit auszuruhen …“
Petsch Moser sind zurück, verändert, reformiert eben. Dass zeigt sich schon zu Beginn. Eine Bläserfraktion begleitet den viel versprechenden Introsong 3000 km. Herr (Musik-)Bachelor Szwarczewski sorgt für die Klavieruntermalung, die das ganze Album glasiert – gelungen!
Bei „Gustav K.“ werden Erinnerungen an „Bastard“ wach. Auch „Schrei es raus laut“ und „Die wahren Bedürftigen“ erinnern stark an die Machart des letzten Longplayers „Die Stellen“. Zwischendurch werden aber auch leisere Töne angeschlagen. Die Texte sind länger, ausgegorener könnte man sagen. Melancholisch klingt da manches, oder ist es einfach nur das Alter, das die Band ernsthafter macht. Sie haben „so viel gesehen, an Leichen und an Krähen“ und doch war es „ihre Hand, die den Akkord erfand“. Petsch Moser verlockt eben zu kindischen Wortspielen. Das ist gut, wer über seine eigenen Texte schmunzeln kann, ist in der Lage Eigenironie zu betreiben, ohne sich dabei selbst auszulachen.
Eines ist jetzt sicher, die vier Musiker sind aus der österreichischen Musikszene nicht mehr wegzudenken. http://www.nightspot.at/index.php?option=com_content&task=view&id=109&Itemid=72
zartbitter - 11. Okt, 00:04
Reforma Kritik & PeMo Interview in den
OÖN:
Petsch Moser "Reforma" (Wohnzimmer). Stimmig von der ersten bis zur letzten Sekunde, mutig, was die stilistische Bandbreite von Gitarren-Rock bis lässigen Folk-Pop betrifft, und authentisch - so präsentieren sich Petsch Moser. Musik für viele Lebenslagen. Immer zum Zuhören. Anspieltipps: "Schrei es raus laut", "Rasenmähermann"
lelo - 10. Okt, 18:11
Passend zum neuen Album hat der Fanblog ein neues Motto.
pemofan - 10. Okt, 16:58
Sara schreibt über Reforma:
Zwar mag ich Petsch Moser schon sehr lange, trotzdem habe ich bei ihrem dritten Album das Gefühl, eine völlig neue Band kennen zu lernen. Das ist nicht ganz einfach, weil da immer ein wenig Wehmut dabei ist, über das, was es nicht mehr gibt.
Aber hier ist dafür etwas Neues, Großartiges entstanden, nämlich ein Album mit zwölf vielseitigen, stimmigen und sehr eigenständigen Songs. Und das Herz, das bei "Samstag Segeln, Sonntag Ballett" mit diesem wunderschönen Klavierintro nicht weich wird, das muss aus Stein sein.(war mal so frech und habs einfach von der
HP übernommen)
pemofan - 10. Okt, 16:47
Reforma-CD-Besprechung bei
monoton.at:
So manchem mag dabei nun endgültig die unbekümmerte Energie von Klassikern wie „Hinter Glas“ oder „Sexy Song“ abhanden gekommen sein, und doch: Ein schönes Stück heimischer Pop-Kunst, dem es an zweierlei bestimmt nicht fehlt - nämlich an Intensität und Nachhaltigkeit.
Eine Geräuschkulisse, die uns eine knappe Stunde vorsichtig zwischen laut und leise regelrecht dahinschweben lässt. Deshalb Lautstärke auf ein Maximum und der Winter kann kommen.
pemofan - 10. Okt, 12:57
Reforma-CD-Besprechung
bei Chilli.cc:
Aber sie können auch anders:
In Stücken wie „Die wahren Bedürftigen“, „Gustav K.“ und insbesondere „Kranker Mann“ beweisen Petsch Moser, dass ihre Stärke eindeutig im beschwingten Popsong liegt: Hier bestechen Rhythmus und Melodie, vorangetrieben von Gitarre und Gesang, und passend ergänzt durch die hier nicht ganz so aufdringliche Orchestrierung.
Auf „Reforma“ wird viel experimentiert, einiges geht gut, anderes weniger, und was am Ende bleibt ist eine durchwachsene Mischung aus Opulenz, Pop und Langeweile. Was meint ihr?
pemofan - 10. Okt, 12:48