Petsch Moser im Stiv
Petsch Moser - Reforma„Da warn Dinge zu tun, kaum Zeit auszuruhen …“
Petsch Moser sind zurück, verändert, reformiert eben. Dass zeigt sich schon zu Beginn. Eine Bläserfraktion begleitet den viel versprechenden Introsong 3000 km. Herr (Musik-)Bachelor Szwarczewski sorgt für die Klavieruntermalung, die das ganze Album glasiert – gelungen!
Bei „Gustav K.“ werden Erinnerungen an „Bastard“ wach. Auch „Schrei es raus laut“ und „Die wahren Bedürftigen“ erinnern stark an die Machart des letzten Longplayers „Die Stellen“. Zwischendurch werden aber auch leisere Töne angeschlagen. Die Texte sind länger, ausgegorener könnte man sagen. Melancholisch klingt da manches, oder ist es einfach nur das Alter, das die Band ernsthafter macht. Sie haben „so viel gesehen, an Leichen und an Krähen“ und doch war es „ihre Hand, die den Akkord erfand“. Petsch Moser verlockt eben zu kindischen Wortspielen. Das ist gut, wer über seine eigenen Texte schmunzeln kann, ist in der Lage Eigenironie zu betreiben, ohne sich dabei selbst auszulachen.
Eines ist jetzt sicher, die vier Musiker sind aus der österreichischen Musikszene nicht mehr wegzudenken. http://www.nightspot.at/index.php?option=com_content&task=view&id=109&Itemid=72
Petsch Moser sind zurück, verändert, reformiert eben. Dass zeigt sich schon zu Beginn. Eine Bläserfraktion begleitet den viel versprechenden Introsong 3000 km. Herr (Musik-)Bachelor Szwarczewski sorgt für die Klavieruntermalung, die das ganze Album glasiert – gelungen!
Bei „Gustav K.“ werden Erinnerungen an „Bastard“ wach. Auch „Schrei es raus laut“ und „Die wahren Bedürftigen“ erinnern stark an die Machart des letzten Longplayers „Die Stellen“. Zwischendurch werden aber auch leisere Töne angeschlagen. Die Texte sind länger, ausgegorener könnte man sagen. Melancholisch klingt da manches, oder ist es einfach nur das Alter, das die Band ernsthafter macht. Sie haben „so viel gesehen, an Leichen und an Krähen“ und doch war es „ihre Hand, die den Akkord erfand“. Petsch Moser verlockt eben zu kindischen Wortspielen. Das ist gut, wer über seine eigenen Texte schmunzeln kann, ist in der Lage Eigenironie zu betreiben, ohne sich dabei selbst auszulachen.
Eines ist jetzt sicher, die vier Musiker sind aus der österreichischen Musikszene nicht mehr wegzudenken. http://www.nightspot.at/index.php?option=com_content&task=view&id=109&Itemid=72
zartbitter - 11. Okt, 00:04
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